Porsche gestaltet die Zukunft des Sportwagens. Dabei wird getüftelt und ausprobiert. Dabei kommen unterschiedlichste Werkzeuge zum Einsatz. Vom bewährten Lötkolben bis hin zu 3D-Brille und Tablet.

Der Porsche Fahrer steht im Vordergrund

Der Hauptunterschied zwischen einem Porsche und anderen Marken wird immer sein, dass wir dem Fahrer die Wahl lassen. -Wie zum Beispiel die Wahl, ob er autonom gefahren werden will oder selbst fährt. Deshalb wird ein Porsche immer ein Lenkrad haben.

Die Porsche Zukunftsstudie Mission E gibt Hinweise darauf, wie dies aussehen wird. Der Prototyp ist so aufgebaut, dass der Fahrer sehr direkt agieren kann. Wo es früher viele Knöpfe gab, wird die Funktionalität in Zukunft sehr einfach und digital unterstützt sein. In den Porsche Entwicklungsteams wird am Anfang diskutiert. Es werden Ideen gesammelt und schnelle Skizzen angefertigt. Dann wird das Thema in den Fachabteilungen weiterentwickelt. In der Entwicklung wird viel nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum gearbeitet. Man bewegt sich in unbekannten Feldern, die erschlossen werden wollen. Fehler sind willkommen, denn sie machen deutlich, was nicht funktioniert.

Das Design des legendären 911 ist die Referenz für alle neuen Entwürfe.

Jede Recherche beginnt mit einer Betrachtung der Geschichte. Wie als Beispiel die Elemente eines 911 T von 1973, die das Interieur eines Porsche auch heute noch unverwechselbar machen. Das Prinzip der Fahrerorientierung ist gleichgeblieben. "Der 911", ist unsere Referenz für jede Neuentwicklung.

Der Porsche Sportwagen in der Zukunft 

Alles verändert sich: "Für Kreative ist diese Beschleunigung des Wandels eine inspirierende Situation." Das Porsche Designteam ist darauf trainiert, das Kommende zu antizipieren - sich in das Morgen hineinzudenken. Auch bei der Zusammenstellung der Teams. "Wir haben mehr Generalisten an Bord, um weiterdenken zu können". Selbst im Jahr 2048, wenn die Marke Porsche 100 Jahre alt sein wird, wird wahrscheinlich immer noch eine Hand zu Beginn eines Projekts eine Skizze zeichnen "und fühlen, ob es sich richtig anfühlt."

Außen wie Innen - Ein Porsche bietet ein unverwechselbares Fahrgefühl.

Das wichtigste Prinzip bei der Porsche Innenraumgestaltung ist die ablenkungsfreie Bedienung oder weniger mehr ist - keine leichte Aufgabe in einer Zeit, in der es immer mehr Technik gibt. Wir beobachten sehr genau, was die Menschen in unseren Autos tun oder was sie nicht tun. Einige Anzeigen im Kombiinstrument zum Beispiel werden nur selten von jemandem verändert - und wenn, dann nur am Anfang, wenn die Neugier auf Ausstattungsdetails groß und der Spieltrieb noch nicht gebrochen ist.

Der Cayenne beweist, wie man aufräumt: mehr Optionen, weniger Knöpfe. Nur Ordnung schafft Platz für Neues. Zum Beispiel für Augmented Reality. Dieser Begriff lässt sich frei übersetzen als "Einblendung virtueller Elemente in das Sichtfeld des Fahrers". Diese Technologie wird für Porsche immer relevanter und ausgereifter werden. Schließlich bedeutet jeder Moment, in dem man auf die Straße und nicht auf das Display des Smartphones schaut, mehr Sicherheit und Geschwindigkeit.

Lösungen, die das Fahrvergnügen steigern.

Zur Innenraumgestaltung gehört nicht nur, wie die Displays baulich konzipiert sind, sondern auch, was darauf zu sehen ist. Die Porsche UX/UI Designer haben den Fokus auf ein einmaliges Nutzererlebnis. Ein typisches Nutzererlebnis für Porsche-Fahrer ist es, das eigene Fahrkönnen auf einer Rennstrecke zu verbessern. Stunden später könnte derselbe Nutzer mit demselben Fahrzeug einen Parkplatz in der Innenstadt suchen." Daher werden Lösungen zur Steigerung des Fahrspaßes entwickelt. Ausgangspunkt ist dabei immer die Frage: Wie sieht der Alltag eines Porsche-Fahrers aus? Tagelang begleiten sie Kunden und Nicht-Kunden. Sie tauchen in deren Umfeld ein, machen Fotos und formulieren Beschreibungen. Gemeinsam erarbeiten wir dann, wie sich häufig auftretende Situationen für den Kunden optimal lösen lassen. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, einen endgültigen Entwurf zu erstellen, sondern eine kundenfreundliche Lösung zu finden. Ist eine Idee - meist in einfachen Skizzen festgehalten - so gut, dass sie getestet werden soll, entsteht ein interaktiver Prototyp für das zweite Kürzel, UI oder User Interface. Bei Porsche arbeiten Designer, Programmierer und Modellbauer Hand in Hand und vereinen Design und Technologie zu einem perfekten Erlebnis für Porsche Fahrer.

Lasse auch Sie sich von unseren einmaligen Sportwagen begeistern und tauchen Sie bei einer Probefahrt in die Welt von Porsche ein.

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